Dez. 18

Am vergangenen Wochenende fand die Qualifikation für die Schweizermeisterschaften der Junioren statt. Als Nummer 5 gesetzt, machte ich mir schon Hoffnungen den Sprung ins Hauptfeld zu schaffen. Ich wusste aber auch, dass es schwierig sein würde, da nur 4 ins Hauptfeldtableau aufgenommen werden.

Am Samstag startete ich gut und hatte meinen Gegner sicher im Griff. Mit 6:0/6:1 zog ich in die nächste Runde ein. Dieses Spiel erwies sich dann allerdings als härter wie gedacht. Der Gegner spielte gut und mit sehr guter Länge. Ich hatte lange Mühe ins Spiel zu finden und verlor den ersten Satz mit 2:6 deutlich. Danach fand ich besser ins Spiel und hätte den 2. Satz gewinnen müssen. Doch ich verlor zunehmend die Geduld und letztendlich auch den Match im Tiebreak des 2. Satzes. Das tat weh!

Mein Trainer muss sich diese Woche an den Stimmbändern operieren lassen. Ich wünsche ihm alles Gute und hoffe, dass er bald wieder gesund zurück ist.

Am vergangenen Wochenende spielte ich in Trimbach ein Erwachsenenturnier N1/R2. Mein erster Gegner war ein R1. In vielen Games hatte ich Spielbälle und konnte sie nicht verwerten. So verlor ich 2:6/2:6. Da mein Gegner wegen Rückenproblemen nicht weiterspielen konnte, durfte ich im Halbfinale nochmals antreten. Mein nächster Gegner, Stefan Fiacan (ein N2), war ebenfalls leicht angeschlagen und hatte nicht wirklich Lust gegen mich zu spielen. Im Trainingsanzug beginnend ging er schnell 3:0 in Führung. Ich war zu Beginn auch noch sehr nervös. Dies legte sich dann allmählich und ich fand ins Spiel, konnte ihn immer wieder ärgern und hielt zu meinem Erstaunen bis zum Satzende mit. Dass ich diesen dann auch noch gewann, übertraf meine Erwartungen bei weitem. Stefan war nun gewarnt und drehte im 2. Satz auf, gleichzeitig beging ich mehr Fehler. Trotzdem konnte ich einige Nadelstiche setzen und verlor "nur" 3:6. Im dritten Satz entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel bei dem ich überraschenderweise sehr gut mithielt. So kam es, dass ich beim Stand von 5:4 noch 2 Punkte von der Sensation entfernt war. Mit guten Aufschlägen hielt Stefan sich im Match und hoffte den Sack nun endlich zumachen zu können. Ich hielt nochmals meinen Aufschlag  und  setzte ihn so doch ziemlich unter Druck. Vermutlich glaubte er auch da noch nicht, dass er verlieren könnte. Doch ich war hell wach und schlug gar Returnwinner auf seinen 1. Aufschlag. Nach 2 1/4 Stunde hatte ich dann Matchball und holte auch den letzten Punkt zum Erstaunen aller. SIEG! An dieses Spiel werde ich mich noch lange erinnern.

Im Finalspiel traf ich wieder auf ein R1. Ich konnte nicht mehr an die Leistung vom Mittag anknüpfen und verlor 1:6/4:6. Auch in diesem Match nutzte ich, wie schon am Samstag, meinen Chancen nicht. Das ärgerte mich natürlich. Trotzdem ging ich zufrieden nach Hause.

Weihnachten steht vor der Tür. Wie jedes Jahr gehen wir für ein paar Tage nach Adelboden und fahren Ski. Turniere spiele ich erst wieder im neuen Jahr.

Ich wünsche allen schöne Festtage und einen guten Rutsch ins 2019. Bis dann...

Euer Nicolas

Nov. 18

Nach 3 intensiven Trainingswochen habe ich mich sehr gut an meinen neuen Schläger gewöhnt und einiges an Sicherheit dazugewonnen. Mein Energiehaushalt hält mich jedoch ein bisschen zurück. Ich fühle mich, ähnlich wie im letzten Winter öfters müde. Ein Kontrolle hat ergeben, dass mein Ferritinwert wieder unter dem Grenzwert liegt. Mit den entsprechenden Tabletten sollten wir das aber schnell wieder in den Griff kriegen. Nach dem Konditionstest vom vergangenen Wochenende in Biel freue ich mich nach 2 Monaten ohne Ernstkampf endlich wieder ein Turnier spielen zu können (10./11. November in Horgen).

Die Auslosung war schwierig, musste ich doch gegen die aktuelle Nummer 1 in unserem Jahrgang antreten. Trotzdem freute ich mich auf das Spiel. Die 4:6/3:6-Niederlage entsprach jedoch nicht meinen Erwartungen. Ich war zu fehlerhaft und ungeduldig. Da gibt es noch einiges zu tun.

 

Die vergangene Woche verlief nicht optimal, lag ich doch zwei Tage mit Grippe im Bett. Gut die Hälfte aller Trainings musste ich ausfallen lassen. Am Freitag fühlte ich mich aber restlos fit und war froh endlich wieder auf dem Platz stehen zu können. Ein paar Bälle spielen und den Motor wieder mal hochfahren zu können war wichtig, stand doch dieses Wochenende, 17./18. Nov., das zweite Turnier an. 

In Kaltbrunn war ich an Nummer 2 gesetzt und hatte ein Freilos in der ersten Runde. Im ersten Match verlor ich nach einem relativ guten Startsatz, 6:3, und einem frühen Break, ein bisschen die Spannung und kämpfte mich gegen ein R3 noch in zwei Sätzen durch. 6:3/6:4 lautete das Resultat.

Heute traf ich dann im Halbfinal auf einen meiner diesjährigen Doppelpartner, Louis Da Silva, R2. Mit solidem Spiel und der Hilfe meines Gegners konnte ich den Match klar mit 6:0/6:2 gewinnen.

Im Final wartete Alexander Weber auf mich. Er ist unmittelbar hinter mir rangiert und liess der Nummer 1  des Turniers keine Chance. Ich fand schnell zu meinem Spiel und fühlte mich richtig wohl. Endlich konnte ich meine Trainingsleistungen abrufen. Mit 6:1/6:0 liess ich Alexander keine Chance und feierte meinen ersten Turniersieg mit dem neuen Schläger.

In zwei Wochen finden in der Region Bern die Qualifikationen für die SM statt. Der Sieg gibt mir viel Selbstvertrauen und zeigt mir, dass meine Form stimmt.

 

Okt. 18

Nach dem für mich letzten 3T-Lager in Tenero war Pause angesagt. Für 10 Tage durfte ich nicht Tennis spielen.

Seit Dienstag, 9. Oktober, bin ich wieder auf dem Platz. Die Vorbereitung für die Wintersaison mit dem ersten Höhepunkt anfangs Dezember, der Qualifikation für die Schweizermeisterschaften, hat begonnen. Noch vor der Pause habe ich neue Schläger getestet und mich für den neuen Babolat Pure Aero entschieden. Damit erhoffe ich mir ein bisschen mehr Wirkung und Konstanz bei meinen Schlägen.

 

 

Sept. 18

Das Tableau ist gemacht und mein erster Gegner ist bekannt. Ich werde am Dienstag gegen die Nummer 1 der Qualifikation antreten. Das ist eine machbare Aufgabe.

Die Doppelkonkurrenz beginnt für mich schon heute. Hier in Klosters spiele ich mit Luis Da Silva.

Das Doppel dauerte nur 3 Games, dann regierte der Regen.

Am nächsten Tag spielte ich dann ein Einzel und zwei Doppel. Das Einzel gewann ich in zwei Sätzen und das erste Doppel konnten wir ebenfalls für uns entscheiden. Das zweite Doppel ging trotz einer 5:1 Führung im 2. Satz noch verloren. Am nächsten Tag spielte ich gegen Patrick Schön, die Nummer 2 des Turniers. Ich konnte den ersten Satz für mich entscheiden und führte im 2. Satz 5:4 und 6:5. Trotzdem und wegen Patricks Steigerung verlor ich in 3 Sätzen. Schade!

Am Wochenende spielte ich noch die Aargauischen Juniorenmeisterschaften in Brugg. 2 Matches waren einfach, doch im Final traf ich auf einen äusserst motivierten Janis Simmen. Nach gewonnenem Startsatz verlor ich die folgenden 2 Sätze mit 1:6 und 2:6. Ein bittere Pille.

 

Aug. 18

Im Einzel bin ich gut ins Match gestartet, konnte aber das Niveau nicht halten und kämpfte mit Konzentrationsschwierigkeiten. 4:6/3:6 verlor ich im Einzel. Im Doppel starteten wir ebenfalls sehr gut.

Mit 6:3 hatten wir den 1. Satz auch bald im Trockenen. Danach kamen ein paar Fehler zu viel und wir verloren den 2. Satz und letztendlich auch das Champions-Tiebreak. Ich war aber im Doppel mit meiner Leistung zufrieden.

    Kommende Woche spiele ich in Basel das nächste TE 14&U.

Mein erster Sieg in Basel ist Tatsache. Ich habe heute gegen die Nummer 2 des Turniers (ein Deutscher) gespielt.

Nach etwas nervösem Start (0:2) kam ich immer besser ins Spiel und konnte die Partie klar mit 6:3/6:1 zu meinen Gunsten entscheiden. Das Doppel, mit Adrien Berrut als Partner, war knapper. Trotzdem gewannen wir etwas überraschend in 2 Sätzen.

Morgen spiele ich um ca. 12:00 Uhr gegen Ilian Nader und rechne mir gute Chancen aus, eine weitere Runde zu überstehen.

Mein Match gegen Ilian war eigentlich eine klare Sache. Zu Beginn des 2. Satzes hatte ich jedoch ein Energieloch, welches mich den Satz kostete. Trotzdem konnte ich mich mit 6:1/3:6/6:0 für den Viertelfinal qualifizieren.

Gegen Alan Heugebaert hatte ich einen scheren Stand. Er spielte gut und setzte mich oft ziemlich unter Druck. Nach verlorenem 1. Satz steigerte ich mich und war gar im 3. Satz mit 5:2 in Führung, ehe ich zu passiv wurde und nach 2 vergebenen Matchbällen dann im Tiebreak 6:8 verlor.

Die Doppelkonkurrenz gewann ich dann aber mit meinem Partner Adrien Berrut und holte so meinen ersten Turniersieg auf dieser Stufe.

Anschliessend bin ich mit meiner Mutter nach Renningen bei Stuttgart gefahren. Dort versuche ich in das Hauptfeld eines Grad 1 Turniers zu kommen. Die Chancen stehen gut.

  Das Qualifikationsturnier war nicht sehr stark besetzt. Ich musste nur eine Runde überstehen und tat dies auch deutlich mit 6:2/6:0.

  Nun muss ich heute Montag gegen den Tschechen Jakub Jupa, ein Top 100-Spieler, antreten. Ich hoffe, meine guten Trainings mit dem gewonnenen Selbstvertrauen im Match umsetzen zu können.

  Ich habe einen guten Match gespielt. In den entscheidenden Momenten fehlt noch ein klein wenig. Das Resultat, 6:4/1:6/6:7 (8:10) zeigt wie knapp das Spiel ausgegangen ist.

Mein erster Gegner im Consolation ist ein Deutscher gewesen. Ich habe zu Beginn etwas Schwierigkeiten mit seinem Topspin gehabt, bin aber immer besser ins Spiel gekommen und habe letztendlich 10:4 im Champions-    tiebreak gewonnen. Mein nächster Gegner war die Nummer 2 in Oberentfelden. Ich freue mich auf dieses Begegnung.

   Es war ein sehr gutes und schnelles Spiel. Ich habe mich so wohl gefühlt wie schon lange nicht mehr. Die Niederlage hat mich zwar geärgert, aber ich gehe mit einem guten Gefühl nach Hause und werde die kommenden 2 Wochen möglichst gut für Erholung (Fuss- und Handschmerzen) und Training nutzen. Danach bestreite ich mein letztes Te 14&U Turnier in Klosters.

 

Juli 18

An der SM startete ich gut. Mein Gegner war Remo Stornetta (R2), Lucky Loser aus der Qualifikation. Nach umkämpften ersten Games konnte ich zulegen und gewann 6:3/6:0. Die 2. Runde bestritt ich gegen Till Brunner, die Nummer 2 des Turniers. Nach jeweils gutem Start hatte ich in beiden Sätzen ein kurzes Loch, das mich ein bis zwei Breaks kostete. Trotz Aufholjagd reichte es aber nicht. So verlor ich 4:6/3:6.

Anschliessend an die SM ging ich für ein paar Tage ins Wallis, um mit einigen Jungs und Yannick Fattebert (Coach von Stan Wawrinka) zu trainieren. Danach legte ich den Schläger für 4 Tage zur Seite. Erst letzten Montag startete ich mit den Vorbereitungen für die FROMM Junior Trophy in Oberentfelden. Die Trainingswoche und ein Besuch in Gstaad (ATP Turnier) sollten genügen, um fürs Heimturnier gut vorbereitet zu sein.

Während dieser Woche lernte ich auch den neuen Trainer Alexis Bernard ein wenig kennen.

Am Montag (Zeit und Gegner erst So ab ca. 19:00  bekannt) werde ich meine erste Begegnung haben.

   Meine erste Partie war ein hartes Stück Arbeit. Mein Gegner, ein grosser, kräftiger Italiener, machte mir das Leben schwer. Nach gewonnenem Startsatz wollte ich etwas mehr Druck erzeugen. Die Fehler Quote stieg ein bisschen und dies nutzte mein Gegner aus. Satzausgleich. Danach geriet ich auch im 3. Satz  2:3 in Rückstand, konnte aber die letzten 4 Games zu meinen Gunsten entscheiden und sicherte so die Chance hier noch mehr zeigen zu können.

Am selben Tag, zu etwas späterer Stunde und etwas müden Beinen gewann ich auch noch das Doppel mit meinem Partner Manric Romero.

    Gestern Dienstag traf ich auf die Nummer 10 des Turniers, ein Russe. Ich startete sehr gut und servierte gleich im ersten Game 2 Asse und 2 Servicewinner. Das fühlte sich gut an und gab mir das nötige Selbstvertrauen. Ohne viel zu riskieren, spielte ich mich mit einem 6:0/6:1 in die Viertelfinals.

    Heute Mittwoch habe ich einen spielfreien Tag und freue mich schon auf den Match morgen gegen die Nummer 8 des Turniers. Auch im Doppel hoffen wir eine weitere Runde zu überstehen. Dies würde bereits das Halbfinale bedeuten.

 

Juni 18

Mit der ersten Aufstiegsrunde endet der IC auch schon. Wir haben als Mannschaft keinen guten Tag erwischt und 3:6 verloren. Mein Einzel gegen ein R2 war ein langer nerven- und kräftezehrender Kampf. An seine Taktik (Slice auf der Rückhand und Lob auf der Vorhand) hat er sich zu 100%gehalten. Nur wenn ich zu kurz wurde rückte er ans Netz vor.  Mit einer sehr guten Leistung im ersten Satz ging ich 6:1 in Führung. Danach begann die Partie zu kippen.

Im 2. Satz holte ich ein 0:2 auf und ging 3:2 in Führung. anschliessend verlor ich wieder 4 hart umkämpfte Games zum Satzverlust. Im 3. Satz war ich nach 4 Breaks der Erste, der seinen Aufschlag halten konnte. Ich war wieder 3:2 in Führung, konnte aber den Schwung nicht nutzen und verlor letztendlich 4:6. Eine harte Niederlage, aber ich habe mich bei meinen Schlägen ziemlich wohl gefühlt. Das ist ein gutes Zeichen.

Nach katastrophalem Start im Doppel hatten wir im Champions-Tie-break gar noch Matchball. Wir verloren dann aber 10:12. Die gesamte Begegnung war aber schon vorher entschieden. 3:6 für Oberglatt.

Ich durfte gestern, Samstag 9. Juni, Für die NLC-Mannschaft antreten. Der Gegner war Luzern Allmend. Mein Einzel verlor ich deutlich gegen einen stark unterklassierten Gegner 1:6/2:6. Das Doppel ging dann knapp verloren. Die Begegnung konnten wir aber mit 6:3 zu unseren Gunsten entscheiden.

Während die Nat. C Mannschaft in Lenzburg die vorletzte Aufstiegsrunde meisterte, spielte ich in Horgen ein Juniorenturnier. Nach einem relativ einfachen Match in der Startrunde (Gegner R3, 6:2/6:3) hatte ich in der 2. Runde weit mehr zu kämpfen (Gegner ebenfalls R3). Letztendlich verlor ich gar im Champions-Tiebreak mit 7:10.

Letzte Woche spielte ich an den Aargauer Tennis Meisterschaften ATM. Mein Erstrundengegner, ein R3, wäre schlagbar gewesen. Ich bewegte mich jedoch sehr schlecht und spielte fehlerhaft. Mit 4:6/4:6 war ich enttäuschend früh aus dem Turnier raus.

Am 30.6. und 1.7. spielte ich noch ein Vorbereitungsturnier Basel. Ich habe mich wieder deutlich besser gefühlt als noch am Mittwoch zuvor und konnte einige Siege geniessen. Das Finalspiel gegen Casanova Andri, ebenfalls R2, war aber eine ziemlich enge Kiste. 6:4/7:6 war das Schlussresultat. Damit ging endlich wieder einmal ein Wochenende erfolgreich zu Ende. Nun freue ich mich auf die kommenden Schweizermeisterschaften, welche am Samstag, 7.7., mit der Quali beginnen. Da ich direkt für das Hauptfeld qualifiziert bin, werde ich erst am folgenden Dienstag meinen ersten Match haben. Die Doppelkonkurrenz werde ich mit Ioannis von Meyenburg bestreiten.

 

Mai. 18

Die Interclub-Saison hat begonnen. Mein erster Einsatz im TC Belvoir ZH war nicht von Erfolg gekrönt. Der Gegner war gut aber nicht unschlagbar. Nach einem 2:6/3:6 im Einzel folgte noch eine Niederlage im Doppel.

Die ganze Mannschaft tat sich schwer und so konnten wir nur 2 Punkte gewinnen.

Letzten Sonntag bekamen wir Verstärkung. Ich konnte auf Position 2 spielen. Zudem war der Gegner nicht so stark. Das Einzel gewann ich 6:0/6:1 und auch das Doppel gewann ich zusammen mit unserem Captain in 2 Sätzen. Die Begegnung ging 7:2 zu unseren Gunsten aus.

 

Im Moment bin ich gerade in Correggio (It). Hier spiele ich mein 3. TE-Turnier. Als Nummer 1 in der Qualifikation hoffe ich natürlich ins Hauptfeld zu kommen.

 

Mein erster Match liegt schon hinter mir. Ich habe 6:1/6:2 gewonnen. Morgen gilt es sich fürs Hauptfeld zu qualifizieren.

 

Das 2. Einzel ist auch schon vorbei. Ich habe mich sehr schlecht bewegt und so auch nie wirklich ein gutes Gefühl bei den Schlägen gehabt. Trotzdem habe ich mich mit 6:3/6:4 für das Hauptfeld qualifiziert.

 

Mein Gegner in der 1. Runde des Hauptfeldes war ebenfalls ein Italiener. Er hat druckvoll gespielt und dabei nicht viele Fehler gemacht. Ich wollte das Tempo mitgehen und hoffte ihn so zu knacken. Dabei sind mir aber zu viele Fehler unterlaufen und ich musste mit 4:6/4:6 eine Niederlage einstecken.

Im Doppel spielte ich an der Seite meines letzten Qualigegners. Auch hier verlor ich in der 1. Runde. Wir kämpften unglücklich und verloren viele Games über den Entscheidungspunkt. Nun geht es nach Hause ins Training, um für die nächste IC-Runde bereit zu sein.

 

IC 3. Runde. Ich spielte wieder als Nummer 1 und hatte ein R2 als Gegner. Nach 3 nicht verwerteten Satzbällen verlor ich den ersten Satz knapp und war anschliessend wieder vermehrt unsicher. So verlor ich den Match 5:7/2:6.

Der erste Satz hat mir trotzdem gezeigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Das Doppel und auch die ganze Begegnung konnten wir klar zu unseren Gunsten entscheiden.

Als Gruppenzweiter werden wir am kommenden Wochenende gegen Oberglatt um den Aufstieg kämpfen.

 

April 18

Seit letzten Freitag bin ich in Mallorca. Ich nehme an einem 1-wöchigen Camp teil

und spiele oder vielmehr spielte ein TE 14&U in der Vilas Academy.

Im Einzel scheiterte ich in drei Sätzen an einem Spanier 4:6/6:4/5:7, obschon ich noch einen Ball zum 5:1 im dritten Satz hatte. Es war schon hart, nach fast 3 Stunden zu verlieren, aber ich habe gut gekämpft und muss einfach noch mehr Vertrauen in meine Schläge bekommen. Dafür sind die nächsten Tage gerade gut. Im Doppel kam ich nicht mehr auf Touren. Mit 3:6/1:6 war das eine klare Sache. Ab kommenden Montag werde ich dann noch eine Woche in Biel sein. Danach hoffe ich, fit zu sein für Montreux, das am 23. April beginnt.

 

In Biel hatten wir eine gute Woche, mit viel schönem Wetter und vielen Trainings draussen auf Sand.

Das Turnier in Montreux startete gut. Ich konnte nach einem 2:4 Rückstand den Match 6:4/6:1 gewinnen. Das Doppel verlor ich dann jedoch mit meinem Kollegen Andrin in 2 Sätzen.

In der 2. Runde traf ich auf Ioannis von Meyenburg. Mein defensives Spiel war gut, deshalb gewann ich auch den ersten Satz. Danach hätte ich mehr Druck erzeugen müssen, fühlte mich aber nicht sicher und blieb deshalb zu passiv. Die beiden folgenden Sätze verlor ich ziemlich deutlich und war einmal mehr enttäuscht, nicht die Leistung erbracht zu haben, die ich in meinem Kopf habe.

 

März 18

Am letzten Samstag starteten die ATV Jun.-Meisterschaften. Kaum begonnen war ich auch schon fast wieder draussen. Von Beginn weg fühlte ich mich nicht richtig wohl und hatte mit dem Timing zu kämpfen. Nach gewonnenem Startsatz verlor ich den 2. Durchgang und lag im Entscheidungssatz 2:4 hinten, bis ich mich dann aufs Ballhalten konzentrierte und letztendlich 7:5 gewann. Danach war ich mental total erledigt. Zum Glück fand das nächste Spiel erst am Sonntag statt. Auf einem etwas schnelleren Platz fand ich dort gleich das Timing und gewann deutlich mit 6:1/6:1.

Am kommenden Sonntag, 11. März, spiele ich um ca. 12:30 den Halbfinal.

 Nach jeweiligem gutem Start in die Sätze verlor ich ein wenig den Fokus und geriet in Rückstand. Beide Sätze konnte ich jedoch noch drehen und gewann knapp 7:6/7:5.

Im Final geriet ich jeweils in Rückstand, kämpfte mich zurück, war aber dann zu Müde, um noch einen Satz oder gar den Match zu meinen Gunsten zu entscheiden. 3:6/3:6 war das Resultat.

Einigermassen zufrieden mit meiner Vorstellung will ich aber im Sommer den Titel in dieser Kategorie holen.

Letztes Wochenende habe ich 2 Turniere gespielt. Das erste Turnier habe ich als Nummer 1 gesetzt gewonnen mich aber einfach nicht sicher gefühlt.

Beim zweiten Turnier war meine Unsicherheit gar das Zünglein an der Waage. Ich verlor 2 Matches im Champions-Tiebreak.

Am Samstag, 31. 3., spiele ich nochmals ein Turnier in Thun. Hoffentlich kann ich da noch etwas zulegen.

Den ersten Match habe ich in 2 Sätzen gewonnen, konnte aber die vorgegebenen Punkte des Trainers nicht richtig umsetzen. Den Final verlor ich dann prompt wieder. Am Freitag fliege ich nach Palma und hoffe auf Sand wieder mehr Vertrauen zu bekommen.

 

Febr. 18

Die Durststrecke hält an . Ich finde momentan im Match den Rhythmus nicht und verliere Spiele, die ich gewinnen sollte. Nach einer weiteren unnötigen Niederlage anfangs Februar habe ich versucht mit ein paar Tagen auf dem Schnee die Negativserie zu unterbrechen. Jetzt bin ich mitten in der Vorbereitung auf die Aargauischen Juniorenmeisterschaften, 3./4. März, bei denen ich im U16-Tableau mitspielen werde.

 

 

Jan. 18

Das neue Jahr hat bereits begonnen und mein erstes Turnier, leider erfolglos, ist Geschichte. Ich war einfach nicht fit genug, um einen der vor mir klassierten Spieler zu schlagen.

Jetzt stehen allerdings die Schweizermeisterschaften vor der Tür. Heute Freitag, ca. 10:30, habe ich mein erstes Spiel. Mein Gegner ist Thomas Mathys, mein Tenniskumpel aus dem Wallis. Ich hoffe, an meine Leistungen vom November anknüpfen zu können und mal so richtig weit zu kommen.

 

Irgendwie ist der Wurm drin. Seit fast 10 Tagen fühle ich mich nicht mehr so richtig fit und bin schnell müde. Ich habe gehofft, dies an den Schweizermeisterschaften nicht so stark zu spüren, aber ich war weder körperlich noch mental in der Lage, einen ganzen Match lang entgegen zu halten. Mit 3:6/6:3/2:6 verlor ich schon in der ersten Runde. Deshalb bin ich auch extrem traurig.

Nun sind wir via Arzt am Abklären, was die Ursache für meine Schwäche sein könnte.

In 2 Wochen findet in Oberentfelden das Qualifikationsturnier für das darauf folgende ITF 18&U-Turnier statt. Bis dahin hoffe ich, wieder mit viel Energie und Elan angreifen zu können.

 

Meine Schwächephase scheint überwunden zu sein. Seit Dienstag trainiere ich wieder normal und freue mich auf das Spiel am Samstag, auch wenn ich nur sehr geringe Chancen habe, eine Runde zu überstehen.

 

Ich habe gut gespielt, obschon das Resultat ziemlich deutlich war. Im 2. Satz habe ich gar 4:1 geführt, bevor ich mit ein paar überhasteten Entscheidungen den Satz trotzdem noch abgab.