Das Turnier in Ystad ist schon Geschichte. In der ersten Runde traf ich auf einen Schweden, der im Ranking ein paar Plätze hinter mir eingestuft ist. Mit einer guten Performance hatte ich die Partie jeder Zeit im Griff und entschied die Begegnung mit 6:0/6:1 klar zu meinen Gunsten. In der letzten Quali-Runde traf ich auf den Spieler, gegen den ich in Kalmar ausgeschieden war. Lange Rallies und enge Games dominierten die Begegnung. Nach zwei nicht verwerteten Satzbällen im ersten Durchgang und einem schlechten Aufschlagsspiel Ende des 2. Durchgangs musste ich den Platz als Verlierer verlassen. Mit meinem Spiel war ich aber grundsätzlich zufrieden. Nur in den entscheidenden Momenten unterliefen mir früh unnötige Fehler. Das gute Gefühl nehme ich jedoch gerne mit nach Malmö und hoffe dort noch einen Schritt vorwärts zu machen.
Im Doppel bekamen Arslan und ich einen harten Brocken zugelost. Zu meiner Überraschung hielten wir nicht nur gut mit sondern waren auf gutem Weg die Partie gewinnen zu können. Mein Partner begann aber gegen Ende des zweiten Satzes sich vermehrt über Entscheidungen aufzuregen und verlor den Focus. So gingen das Tiebreak und das anschliessende Matchtiebreak klar an unsere Gegner. Das war echt schade und nervte mich dann schon ein wenig.
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