ITF Aizkraukle LET 2. Woche

Die letzte Turnierauslosung in diesem Jahr beschert mir in der ersten Runde einen Ukrainer, den ich nicht kenne. Da es auf diesen super schnellen Plätzen extrem wichtig sein wird, möglichst schnell ins Spiel zu kommen, hoffe ich, den Ball einigermassen gut auf dem Schläger zu spüren. Die letzten Tage habe ich doch ganz ordentlich trainiert.

Nachdem ich die erste Runde mit 6:3/7:6  relativ gut überstanden habe, werde ich morgen sicher auch gegen den einheimischen Daniels Tens Chancen bekommen, die Begegnung zu meinen Gunsten zu entscheiden.

Im Doppel sind wir, ich spiele wieder mit Markus Molder, ebenfalls eine Runde weiter. Auch da sind die nächsten Gegner definitiv in unserer Reichweite.

Im Einzel liess ich etliche Chancen aus. Mit Satz und Break in Führung liegend hatte ich plötzlich Mühe mich genügend zu konzentrieren. Schade, dass ich es nicht durchziehen konnte. Im anschliessenden Doppel gewannen wir noch mit etwas Dusel im Champions-Tiebreak.

Mein Körper meldet sich immer häufiger und verlangt eine Pause. Nach der Doppelkonkurrenz geht es dann möglichst schnell nach Hause in die Schweiz. Morgen versuchen wir im Halbfinal jedoch nochmals alles in die Waagschale zu werfen.

Bis Mitte ersten Satz konnten wir gut mithalten. Danach war allerdings Schluss. Die Tschechen sind auch bekannt als gute Doppelspieler.

Das heisst für mich nun, dass ich definitiv nach Hause reisen kann.

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