Am Samstag ging es weiter nach Aizkraukle. Etwas vor 4 Uhr am Morgen summte der Wecker. Von Adana flogen wir zuerst nach Istanbul. Nach einer vierstündigen Pause folgte der zweite Flug nach Kiew. Den letzten Abschnitt nach Riga nahmen wir nach einer weiteren Stunde Pause in Angriff. In Riga angekommen wollten wir gemeinsam ein Taxi zum Turnierort nehmen, um sicher anzukommen und trotzdem nicht zuviel ausgeben zu müssen. Ein ukrainischer Spieler hatte jedoch Probleme am Zoll und wir mussten nochmals eine Stunde warten bis wir dann endlich den letzten Abschnitt in Angriff nehmen konnten. Kurz nach 20:00 Uhr kamen wir dann endlich im Spielerhotel an. Total müde suchte ich mein Zimmer auf und schlief schon bald ein. Heute gilt es, sich mit ein oder zwei Trainingseinheiten an die Verhältnisse zu gewöhnen.
Nach dem Turnier in Adana, bei dem ich alleine unterwegs war, wird in den kommenden 2 Turnierwochen wieder ein Coach aus der Academy dabei sein.
Die erste Runde überstand ich noch mit viel Mühe in drei Sätzen. Auch im Doppel waren wir (Doppelpartner Markus Molder) erfolgreich. Danach war allerdings Schluss. Weder im Einzel noch im Doppel spielte ich konstant genug, um das Momentum auf meine, bzw. unsere Seite zu zwingen. So bleibt mir nichts anderes übrig, als den Rest der Woche fürs Training zu nutzen und mich für die letzte Turnierwoche vorzubereiten.
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