ITF in Palermo

Am letzten Montag reiste ich zurück nach Schweden, besprach die kommenden Wochen mit meinem Trainer und trainierte die ganze Woche über gut.

Gestern Samstag 06:00 war dann mein Flug nach Sizilien, der ohne Probleme verlief.

Da ich keine Quali spielen muss, habe ich nun noch Zeit mich ein bisschen anzuklimatisieren, die Stadt und die Anlage mit den Plätzen etwas kennenzulernen.

Ich bin sehr erstaunt über die schlecht unterhaltenen Gebäude und den Dreck, der überall herumliegt. Das habe ich so bis jetzt noch in keiner Stadt gesehen.  Nun gut, ich bin ja hier, um Tennis zu spielen.

Die Auslosung war nicht gerade optimal, wurde mir doch die Turniernummer 3 zugelost. Nach einer fast endlosen Abnützungsschlacht und einer Regenunterbrechung nach dem zweiten Satz verlies ich den Platz als Sieger. Allein der dritte Satz dauerte 1 1/2 Stunden. Auch das Resultat, 7:6/5:7/7:5, zeigt wie knapp die Begegnung war.

Im Doppel sind Kay und ich an 3 gesetzt. Da erhoffen wir uns schon auch einen Platz im Halbfinal zu erspielen.

In der zweiten Runde traf ich auf einen weiteren Italiener. Im ersten Satz spielte ich gut und gewann diesen auch deutlich mit 6:2. Danach folgte das alte Muster. Ich verkrampfte mich zusehens und verlor den zweiten wie auch den dritten Satz, wenn auch äusserst knapp. Das etwas später ausgetragene Doppel holten wir uns im Champions-Tiebreak ohne zu glänzen.

Im Viertelfinal der Doppelkonkurrenz schieden wir gegen eine italienische Paarung deutlich aus. So geht es wieder nach Hause. Da muss ich zuerst über die Bücher und mir dann einen Plan für die kommenden Wochen und Monate zurechtlegen. Denn, solange ich meine Leistung im Weetkampf nicht abrufen kann, ist das sehr frustrierend und absolut nicht befriedigend, selbst wenn ich einen Match gewinne.

 

 

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